Impfempfehlung

Gürtelrose - ein Betroffener erzählt

Im Juni 2022 erkrankte Achim L. (55) an Gürtelrose. In diesem Video-Interview erzählt er von den erlebten Komplikationen im Krankheitsverlauf, von den Auswirkungen auf sein Berufs- und Privatleben und darüber, was er heute anders machen würde.

 

 

Ähnlich wie Achim unterschätzen viele Menschen ihr persönliches Gürtelrose-Risiko. Deshalb ist es wichtig, dass wir breit aufgestellt über die Krankheit und ihre mögliche Spätfolgen informieren. Folgendes solltest Du für die aktive Beratung Deiner Kund:innen zur Prävention einer Gürtelrose wissen:

  • Einer von drei Menschen erkrankt im Laufe seines Lebens an der Viruserkrankung. Dies geschieht nicht durch Ansteckung, sondern durch eine Reaktivierung des Windpocken-Erregers Varizella Zoster.
  • Mehr als 95 % der über 60-Jährigen tragen den Erreger nach einer Windpockenerkrankung – meist in Kindertagen – in sich.2
  • Durch ein altersbedingt schwächer werdendes Immunsystem sind Menschen ab 60 Jahren besonders gefährdet, an Gürtelrose zu erkranken.1
  • Bei bis zu 30 % der Patient*innen entwickeln sich Komplikationen in Form von anhaltenden Nervenschmerzen, einer sogenannten Post-Zoster-Neuralgie.3
  • Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Personen ab 60 Jahren eine Schutzimpfung gegen Gürtelrose4.
  • Für Menschen mit Grunderkrankung wird eine Impfung ab 50 Jahren empfohlen.

 

1 Hillebrand et. al., Journal of Infection 2015; Vol 70:178-186.
2 Wutzler et al. 2001; Vaccine 20: 121-124.
3 Harpaz R et al. MMWR Recomm Rep 2008; 57: 1-40.
4 EpiBul 18/2020.

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